Machbarkeitsstudie, Gesamtleistungssubmission + Bauherrenbegleitung
Die derzeitige Form und Anzahl der Unterbringungsmöglichkeiten ist für die Gemeinde nicht befriedigend, resp. ungenügend. Die Not- und Asylwohnungen befinden sich alle in gemeindeeigenen Liegenschaften, die mittelfristig abgebrochen oder totalsaniert werden müssen.
Die Aufgabenstellung bestand darin eine dauerhafte Lösung für „einfaches Wohnen“ zu finden, um die Asylsuchenden in der Gemeinde zu beherbergen.
Die Landis AG durfte eine Machbarkeitsstudie erstellen. Dabei waren Synergien beim Bau der Asylunterkünfte mit den räumlichen Bedürfnissen des Unterhaltsdienstes der Gemeinde zu betrachten, da der Standort in unmittelbarer Umgebung des heutigen Werkhofs definiert wurde.
Die räumlichen Bedürfnisse des Unterhaltsdienstes und des Asylwesens wurden mit der Machbarkeitsstudie definiert und eine Umsetzung auf der Parzelle geprüft. Die Asylunterkünfte könnten zudem auch als Notwohnungen genutzt werden.
Im Rahmen des Submissionsverfahrens wurden vier mittels Präqualifikationsverfahren bestimmte Gesamtleistungsanbieter beauftragt, ein Vorprojekt mit Gesamtleistungsofferte für Planung und Bau des vorgeschlagenen Projektes einzureichen.
Aus den Gesamtleistungssubmission hat die Projektkommission dem Gesamtleistungsangebot der Firma GENU Partner AG den Zuschlag erteilt. Diese wurde im weiteren Verfahren zur Erstellung des Bauprojekts, der Ausführungsplanung und dem Bau beauftragt.
Die Landis AG wurde von der Gemeinde mit dem Projektleitungsauftrag betraut und koordinierte die Realisation seitens der Bauherrin. Insbesondere das Controlling der Finanzen und der Termine sowie das Ausarbeiten der Verträge und die Koordination mit diversen Fachstellen wird von der Landis AG übernommen.
Das Projekt befindet sich aktuell in der Realisierungsphase.